Es ist passiert. Benny stöhnte in ihr Ohr, er würde gleich kommen. Kurze Zeit zuvor kam sie und schrie seinen Namen so laut, dass alle Nachbarn am Geschehen teilhatten. Von diesem Stadtteil Frankfurts war man solch frivoles Benehmen nicht gewöhnt. Zumindest nicht dass sie wüsste.
Besuch in Lesbenbar endet mit heterosexueller Action
Eigentlich wollte Lilly nur in die Lesbenbar in Sachsenhausen. Es stand offen, ob sie mit einem geilen Thema, oder einer geilen Frau nach Hause geht – bestenfalls mit beidem. Doch es sollte anders kommen. Schon bevor sie die Bar „La Gata“ betrat, schrieb ihr Benny: „Sag mal, kann das sein, dass du in Frankfurt unterwegs bist? Könnte schwören, dich gerade gesehen zu haben.“
Lilly nahm Platz an der Bar und bestellte. Was für ein verrückter Zufall. Frankfurt ist ziemlich groß und Benny so ziemlich der einzige Mann, mit dem es hier bereits richtig komisch wurde. „Warst du der mit dem Idioten an Board, der aus dem Fenster geschrien hatte?“, fragte sie. „Okay das warst wirklich du. Magst du eine Mitfahrgelegenheit nach Hause? Bin noch im Ostend“, schrieb Benny. Dabei war sie doch gerade erst gekommen.
Er kam zu ihr nach Hause – SCHON WIEDER
Sie trank, unterhielt sich mit einem lesbischen Pärchen, mit dem sie keinesfalls gevibet hat, schmiss die Jukebox an (auch für dieses Publikum war ihr Musikgeschmack zu veraltet), gab der Barfrau ihre Visitenkarte, während sie den Wunsch nach einem kleinen Interview äußerte, trank aus. Dann ging sie aus der Lesbenbar. Benny wartete schon am Straßenrand und sie stieg ein. Er fuhr sie nach Hause. Sie ging und bedankte sich dann schriftlich für das „kurze, aber nette Vergnügen“.
Er antwortete ihr und sie schrieb zurück: „Du schreibst doch wohl nicht, während du fährst.“ Zwei schlechte Wortwitze später fragte sie ihn: „Fällt deinen Eltern auf, wenn du erst später nach Hause kommst?“ Offenbar sprach da der Rotwein aus ihr. Er verneinte und sie lud ihn zu sich nach Hause ein. Schon wieder. Als er ankam, schien das Gespräch nicht so super krass gut zu verlaufen, wie auch letztes Mal schon. Eine Connection gab es zwischen den beiden, aber keinen Vibe, der von großer Besonderheit war. Zumindest nicht mehr. Hier erfährst du, was beim letzten Mal passiert ist, als „Benny“ bei „Lilly“ zu Hause war.
…Dann steckte er ihr seine Finger rein
Eines führte zum anderen und sie zeigte ihm ihre Brüste. Irgend wann fingen sie an, einander zu berühren. Dann küssten sie sich wie zwei Wilde. Es fühlte sich wahnsinnig an. Da Lilly zu diesem Zeitpunkt bereits mit ihren Gefühlen ihm gegenüber abgeschlossen hatte, sah sie die Sache klar und ließ ausschließlich die Leidenschaft zu, die gerade dabei war, beiden die Köpfe zu verdrehen. Sie war froh, nichts mehr zu fühlen, wenn es auch etwas schade war. Immerhin war Benny trotz allem etwas Besonderes für sie – und auch noch so ein wahnsinnig guter Küsser. Seine Berührungen fühlten sich extrem geil an.
Der Junge wusste, was ein Vorspiel ist und seine Sexualität strahlte etwas aus, nach dem sie sich schon lange gesehnt hatte. Wie er sie berührte, war genau richtig. Dann steckte er ihr seine Finger rein. Das, was er mit ihnen in ihr machte, brachte sie heftigst zum Auslaufen. Bislang konnte das kaum jemand so gut wie er. Höchstens O. – aber auch nicht ansatzweise so geil. „Lass mich ablecken“, sagte sie und schob sich beide seiner Finger in den Mund. Benny stöhnte. Sie liebte Männer, die laut waren, aber das würde sie ihm nicht verraten. Spoiler-Alarm: Sie würde wieder Gefühle für ihn haben – wenn auch gemischte.
Heftig und wild: Sex mit „Benny“
Als sie ihm unvermittelt in den Schritt fasste, reagierte er sehr empfindlich. Dann nahm sie seinen großen, dunklen Schwanz in den Mund. Obwohl er unbeschnitten war, schmeckte er geil und war noch wärmer und härter, als der Rest seines überaus athletischen Körpers. Wie die meisten Frauen auch, hasste sie es üblicherweise zu blasen, aber bei ihm war es anders. Ihn zu spüren und zu schmecken machte sie richtig geil. Ihn dabei Stöhnen zu hören und seinen von allem losgelösten Gesichtsausdruck zu sehen, steigerte ihre Lust ins Unermessliche.
Dann schliefen sie miteinander. Es war heftig, wild, tief und emotional. Glücklicherweise war Lillys Herz und ihre Seele zu diesem Zeitpunkt nicht daran beteiligt, mit ihm Sex zu haben. Auch nicht, als er sagte, dass sie seine Beste war, oder dass er sie mag, oder dass er es „unbeschreiblich“ fand. Sie wusste, dass das nichts zu bedeuten hatte, wenn es aus seinem Mund kam.
Dennoch war es eine Nacht, die sie so schnell nicht vergessen würde. Nicht die Dinge, die er ihr ins Ohr gestöhnt hat, nicht sein Gesichtsausdruck, während er kam, nicht seine tiefe und energische Penetration, nicht seine sanften Hände, nicht diesen merkwürdigen Zufall in Sachsenhausen und wahrscheinlich auch nicht ihren ersten Besuch in einer Lesbenbar.
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